Ein Torso einer der größten deutschen öffentlichen Bibliotheken in Mähren. Die Bibliothek wurde 1892 aus der Geldspende des Zwittauer Landsmanns und Mäzens Valentin Oswald Ottendorfer (1826 - 1900) gegründet.
Im Rahmen der Bibliothek wurde eine Stiftung für den Einkauf von Büchern errichtet und die Bibliothek diente als Beispiel für andere Bibliotheken in kleineren Städten. In der Zeit der ersten Republik zählte die Bibliothek mehr als 22000 Bände aller Art – von Periodika, über Fachpublikationen, bis zu Belletristik. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein großer Teil von Büchern beschädigt, gestohlen und vernichtet. Als Relikt der deutschen Kultur wurde sie für untauglich und wertlos erklärt. Dank Pflege der Museumsmitarbeiter konnte ein Teil des Bibliothekbestandes mit 6755 Bänden gerettet werden.
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